Sonnenschein und sonniges Wetter – die Stimmung steigt, doch ein Übermaß an Sonnenbestrahlung schadet der Haut. Insbesondere die UV-A- und die UV-B-Strahlung können irreparable Hautschäden verursachen. Das Tückische daran ist: Viele dieser Schäden, wie etwa die vorzeitige Hautalterung, werden erst nach Jahren erkennbar. Doch vor solch unnötigen Folgen kann man seine Haut mit einer Reihe einfacher Schutzmaßnahmen bewahren. Neben Schatten und geeigneter Kleidung, gehören zu den Schutzbausteinen wirksame Sonnenschutzmittel. Wichtig sind die Auswahl des geeigneten Produkts und die richtige Anwendung.
Auf den Verpackungen von Sonnenschutzmitteln sind unterschiedliche Abkürzungen und Begriffe zu finden.
UV-Strahlung: Ultraviolette (UV-) Strahlung ist der energiereichste Teil der optischen Strahlung. Die UV-Strahlung ist für den Menschen nicht sichtbar.
UV-A: Sonnenschutzprodukte weisen einen ausgewogenen UV-B- und UV-A-Schutz auf. Wenn das UV-A-Schutzniveau den Empfehlungen der EU-Kommission entspricht, wird dies durch ein Logo (die Buchstaben „UVA“ in einem Kreis) auf den Packungen angezeigt.
LSF: Lichtschutzfaktor (manchmal auch nur als LF bezeichnet). Die Höhe des Lichtschutzfaktors gibt Auskunft, um wie viel länger sich jemand mit dem gewählten Sonnenschutzmittel (je nach individuellem Hauttyp) in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Andere Bezeichnungen für den LSF sind SSF(Sonnenschutzfaktor), SPF (Sun Protection Factor), UPF (Ultraviolet Protection Factor), IP(Indice de Protection).
Wasserfest: (auch: waterproof, water resistant, impermeable) Eine zu 100 Prozent wasserfeste Sonnencreme ist unrealistisch. Nach internationalen Vorgaben gilt ein Sonnenschutzmittel als „wasserfest“, wenn nach zwei Aufenthalten im Wasser, die Schutzwirkung noch mindestens zur Hälfte besteht.
Die volle Schutzwirkung von Sonnencremes wird nur erreicht, wenn sie großzügig aufgetragen werden.