Mücken bevorzugen ein warmes und feuchtes Klima. Die nackte Haut von Menschen gehört zu den bevorzugten Landeplätzen der stechenden Plagegeister. Das Sehvermögen der Mücken ist sehr eingeschränkt. Auf der Suche nach Beute orientieren sie sich vorwiegend über Duftmoleküle. Die menschliche Haut sendet Duftsignale. Dabei sorgen vor allem die typischen Hautbakterien für eine individuelle Duftnote, die aus Milchsäure und Ammoniak besteht.
Zum Schutz vor Insektenstichen werden verschiedene Mittel angeboten, so genannte Repellents (aus dem Lat.- vertreiben), die mit unterschiedlichen Wirkstoffen funktionieren. So zum Beispiel „N,N-Diethyl-m-toluamid“ (bekannt als DEET), „Icaridin“ oder „Citriodiol“.
„Gestochene“ brauchen Selbstbeherrschung: Wer dem Juckreiz nachgibt und an der Stichstelle kratzt, riskiert eine Stichwunde, die sich entzünden könnte. Kühlung lindert den Juckreiz.