Aufatmen – die Corona-Pandemie schwächt sich ab und nun sind vielerorts wieder etliche Freizeitaktivitäten im Freien möglich, ob im Biergarten, im Straßencafé oder im Park. Die Lust auf Geselligkeit und auf Sport an der frischen Luft wächst – bei der Freizeitgestaltung gibt es offensichtlich einen großen Nachholbedarf. Die UV-Strahlung der Sonne (ultraviolette Strahlung) kann zu zahlreichen sofortigen sowie später im Leben auftretenden Erkrankungen an Haut und Auge führen. Sonnenbrand gehört zu den unmittelbar eintretenden Hautschädigungen. Bis zum 18. Lebensjahr erhält der Körper durchschnittlich bereits 50 bis 75 % der Sonnenstrahlung, der man während des gesamten Lebens ausgesetzt ist. Da jeder Sonnenbrand im Kindes- und Jugendalter das Risiko einer späteren Hautkrebserkrankung erhöhen kann, muss ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden. Sonnenbrand ist keine Vorstufe von gebräunter Haut, gerötete Haut durch UV-Strahlen ist out.
Die Zeit in der Sonne ist ein wichtiger Faktor
Zu lange Aufenthalte in der Sonne ohne entsprechenden Sonnenschutz bedeuten eine übermäßige, gesundheitsschädliche UV-Exposition. Die schwerwiegendste Folge sind Hautkrebserkrankungen, deren Risiko mit zunehmender UV-Bestrahlungsstärke und längeren Aufenthaltszeiten im Freien zunimmt.
Rund um den Tag des Sonnenschutzes (21. Juni) stellt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ wieder kostenfrei Informationsmaterial zur Verfügung und koordiniert die bundesweit stattfindenden Beratungsaktionen, an denen sich u.a. Apotheken, Sportvereine und Gesundheitsämter aktiv beteiligen. LINK: https://www.sonnenschutz-sonnenklar.info/