Der Bart ist und bleibt einer der größten Trends in der Männerwelt. Damit der Bart aber auch richtig lässig getragen werden kann, ist die richtige Pflege entscheidend. Manchmal meldet sich beim Blick in den Spiegel oder auch beim genüsslichen Kraulen des Bartes eine Stimme mit der Aufforderung „Trimm mich!“ und fordert zur Bartpflege auf.
Ein Bart wächst etwa 0,3 bis 0,4 Millimeter pro Tag – genau wie die Haare auf dem Kopf. Wie viele Härchen aus der Gesichtshaut sprießen und an welchen Stellen, ist dagegen sehr individuell: Ausbreitung und Dichte des Barts hängen vor allem vom Alter und der genetischen Veranlagung ab.
Damit ein Bart gleichmäßig wächst, sollten zu lange Haare regelmäßig mit einem Trimmer zurückgeschnitten werden. Jedes Haar hat seinen eigenen Wuchsrhythmus, deshalb dauert es manchmal, bis alle eine einheitliche Länge haben. Scharfe Konturen an Wangen und Hals können mit einem Rasierer bearbeitet werden.
Barttrimmen und Konturenrasieren bedeutet Stress für die Gesichtshaut. Deshalb ist es wichtig, sie nach der Rasur mit beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Produkten zu versorgen. Mit After Shave kann die rasierte Hautpartie desinfiziert werden und ein durchaus schmerzlicher Rasurbrand bleibt dadurch aus.
Zur Bartpflege gehört auch die regelmäßige Reinigung mit einem speziellen Bartshampoo. Denn hier sammeln sich schnell Schmutz, alte Hautschüppchen und Bakterien an. Außerdem kann mit einem Gesichtspeeling für die Entfernung von abgestorbenen Hautschüppchen gesorgt werden. Das regt sowohl die Durchblutung als auch die Zellteilung an. Ein- bis zweimal wöchentlich angewendet kann es die „Schönheit“ Bartpracht unterstützen.
Auch benötigen die Barthaare Feuchtigkeit, ähnlich wie die Haare auf dem Kopf. Mit einem Bartöl oder einer Bartcreme erhalten Haut und Haare einen intensiven Feuchtigkeitskick. Der Bart fühlt sich dann weicher und gepflegter an. Regelmäßiges Kämmen versorgt die Barthaare mit natürlicher Feuchtigkeit, denn so verteilt sich das Hautfett gleichmäßig in den Haaren.