Manches gerät über die Jahre in Vergessenheit. Frisuren immer weniger – sie werden, je nach Anlass oder Lebensgefühl wiederentdeckt. Nostalgischer Charme spielt dabei auch eine Rolle. Wer kennt die typische Sissi-Frisur nicht, oder den strengen Style einer „Enterprise“-Kommanderin? Ein besonderer Party-Gag und die Aufmerksamkeit anderer Gäste ist damit eigentlich sicher.
Retrofrisuren sind gar nicht kompliziert. Durch Tupieren des kompletten Haares und das anschließende Zusammenstecken der Haarpracht zu einem Dutt entsteht eine klassische Hochsteckfrisur. Es müssen nur noch ein paar Strähnchen vom Pony ins Gesicht gezogen werden und fertig.
Für Zopffrisuren gilt ähnliches. Ob Heidi-Look, Hippi-Outfit oder Glitter-Lady, die Variationsmöglichkeiten sind vielfältig. Eine bestimmte Haarlänge ist allerdings schon erforderlich. Das Flechten der Zöpfe ist auch für Ungeübte zu bewältigen, aber selten an der eigenen Haarpracht, da ist die Unterstützung helfender Hände ratsam. Auch beim Einflechten effektvoller Haarbändchen bedeutet die Hilfe weniger Stress.
Kringellocken oder auffällige, voluminöse Wellen einer Diva lassen sich auch ohne Dauerwelle erreichen. Der Einsatz von Lockenstab oder Lockenwickler genügt für die nur kurzzeitige Schaffung einer lockig-welligen Haaridee. Für ungelockte Faschingsauftritte bietet die Verwendung von Glätteisen, Schaumfestiger, Haarwachs und Rundbürste erstaunliche Gestaltungsmöglichkeiten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich im Vorfeld des Partyevents schon mal mit diesen Hilfsmitteln vertraut machen, denn Übung schafft nicht nur Sicherheit, sie verhilft eventuell auch zu weiteren Stylingideen.
Für manch angesagte Retro-Frisur ist Rat und Tat der erfahrenen Hairstylers empfehlenswert, denn wer will schon selbst Hand anlegen und zum Beispiel für einen gekonnten Schnitt des klassischen Bobs sorgen. Ähnlich ist es für die Auswahl von Haarteilen.