Wissenswertes zu Körperpflege und Kosmetik

Wissenswertes zu Körperpflege und Kosmetik

Archiv | Bodylotion

Körperlotionen sollen etliche Anforderungen erfüllen. Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten von ihnen, dass sie Feuchtigkeit spenden, die Haut mit Fett versorgen, möglichst rasch einziehen, ohne zu verkleben oder zu schmieren. Manche wünschen sich von Bodylotion zusätzlich auch, dass Falten geglättet werden und trockene Hautpartien, etwa an Ellenbogen oder Knien, sorgsam gepflegt werden.

Diese Ansprüche an die Wirkung von Körperlotionen können durch unterschiedliche Inhaltsstoffe realisiert werden. So zum Beispiel Urea, Hyaluronsäure, Milchsäure oder Glyzerin. Aber allein durch diese „Zutaten“ können die typischen Eigenschaften einer Bodylotion nicht erreicht werden. Zusätzlich sind Konservierungsstoffe und Emulgatoren notwendig, da Lotionen viel Wasser enthalten. Durch den hohen Gehalt an Wasser (Aqua) können Körperlotionen ohne Konservierungsstoffe recht schnell verderben. Ohne Emulgatoren könnte sich das Wasser des Produktes nicht ausreichend mit den fetthaltigen Inhaltsstoffen verbinden. Emulgatoren sind Hilfsstoffe, die dafür sorgen, dass sich Fett und Wasser zusammenkoppeln und auf der Haut zusammenwirken können.

Über die Eigenschaften von Inhaltsstoffen, Stoffgruppen und Hilfsstoffe in der Kosmetik informiert der haut.de-INCI-Service (INCI: International Nomenclature Cosmetic Ingredients).

Inhaltsstoffe/INCI

GDCH: Arten der Konservierung kosmetischer Mittel (PDF)

GDCH: Konservierung kosmetischer Mittel – pro und contra? (PDF)

haut.de-Newsletter anmelden

Empfohlene Artikel: