Insektenstiche mag niemand. Sie verursachen Juckreiz, Schmerzen. Sie können je nach Art aber auch unterschiedliche Hautreaktionen hervorrufen. Der Speichel, den blutsaugende Insekten beim Stich in die Haut spritzen, hat blutverflüssigende und gefäßerweiternde Auswirkungen. Einzelne Menschen können auf diese Substanzen mit Rötungen und Juckreiz, aber auch mit Beulen oder Quaddeln reagieren. Aus den Stichwunden können sich gelegentlich auch Entzündungen ergeben.
Zum Schutz vor stechenden Plagegeistern werden unterschiedliche Mittel angeboten, so genannte Repellents (aus dem Lat.- vertreiben), die mit unterschiedlichen Wirkstoffen funktionieren. So zum Beispiel „N,N-Diethyl-m-toluamid“ (bekannt als DEET), „Icaridin“ für eher empfindliche Haut oder „Citriodiol“, ein pflanzlicher Wirkstoff. Die meisten Stiche von Insekten sind für den Menschen in unseren Breitengraden eher harmlos. Für Menschen, die allergisch auf die Insektengifte reagieren, besteht allerdings eine größere Gefahr des allergischen Schocks. Dann ist der schnelle Einsatz eines Arztes gefragt.
Oft besteht die Notwendigkeit, zum Beispiel im Urlaub oder bei Freizeitaktivitäten in heimischen Gefilden, sich sowohl gegen Sonnenbrand zu schützen, also einen Sonnenschutz aufzutragen, und gleichzeitig etwas zum Schutz vor Insekten zu unternehmen.