Wie kann das Make-up trotz sommerlicher Temperaturen und des damit verbundenen Schwitzens funktionieren?
Grundsätzlich gilt: Je höher die Temperaturen, desto leichter sollte die Textur der Foundation sein. BB- und CC-Creams sind daher besonders im Sommer eine gute Wahl. Denn sie spenden Feuchtigkeit und mattieren den Teint. Wer damit rechnet, der Sonne ausgesetzt zu sein, sollte darauf achten, dass die Gesichtscremes über einen UV-Schutz verfügen oder am besten gleich ein Sonnenschutzprodukt verwenden.
Bei fettiger Haut empfiehlt sich nach der Grundierung mit einer BB- bzw. CC-Creme ein Kompaktpuder. Er saugt Fett und Schweiß auf und sorgt für einen mattierten Teint. Wer auch an warmen Tagen nicht auf Make-up verzichten will, sollte zuvor einen Primer auftragen. Dieser bereitet die Haut optimal auf das Make-up vor, gleicht Unebenheiten aus und die Foundation haftet besser.
Für die Betonung der Augen stehen Mascara, Kajal und Eyeliner zur Verfügung – im Sommer sind die wasserfesten Produkte ratsam. Sie halten nicht nur einem Schwimmbadbesuch stand, sondern verschmieren auch bei sommerlichen Temperaturen nicht. Beim Lidschatten am besten ein Produkt auf Basis eines Puders verwenden und zuvor einen Primer auftragen. So kann sich die Farbe nicht in der Lidfalte absetzen oder verlaufen. Ein wasserfester Cremelidschatten verleiht dem Auge einen strahlend-glänzenden Look.
Auf Lippenstift nicht verzichten. Damit er auch bei hohen Temperaturen lange hält, sollte vorher ein Primer aufgetragen werden. So werden außerdem kleine Unregelmäßigkeiten ausgeglichen. Auch Lipliner gibt es in der wasserfesten Variante. Im Sommer sind vor allem matte Farben geeignet, da sie weniger Öle und Wachse enthalten und dadurch nicht so leicht verschmieren.