Wissenswertes zu Körperpflege und Kosmetik

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Archiv | „Ich mag es voll…“

„Ich mag es voll…“

8. Mai 2014 | Deklaration von Inhaltsstoffen, Ernährung, Haar, Haarpflege

Jedes Haar hat einen Lebenszyklus, – jedes einzelne unserer durchschnittlich 120.000 Kopfhaare. Ein faszinierender Vorgang: In der Wachstumsphase wächst das Haar in der Haarwurzel um zirka einen Zentimeter im Monat. Wenn allerdings keine Wachstumsaktivität in der Haarwurzel besteht, löst das Haar sich ab und fällt aus und die Haarwurzel macht „Pause“. Dieser Prozess zeigt sich nicht nur am natürlichen Haarwechsel, der sich eben am natürlichen Hausausfall offenbart, sondern auch an zunehmend dünnen Haaren und einer geringeren Haarfülle. Um dieses zu vermeiden, kann es hilfreich sein, den Haarwurzeln nur eine kurze Ruhepause zu gönnen und die Wachstumsphase des Haares zu unterstützen.

Möglichkeiten zur Optimierung des gesunden Haarwachstums gibt es viele: angefangen damit, die Kopfhaut nicht austrocknen zu lassen, über die gezielte und schonende Haarpflege bis hin zu gesunder Ernährung, die den Körper, die Haut und auch die Haare mit Vitaminen und Nährstoffen versorgen.

Ein wichtiger Faktor für schönes Haar wird allzu oft übersehen: Die richtige Ernährung. Frische, vitaminreiche Nahrungsmittel sorgen für eine gesunde Kopfhaut und damit auch für gesundes Haar. Ganz wesentlich ist die Versorgung mit essentiellen Vitaminen und mit Mineralstoffen. Die optimale Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen wie Biotin (30 – 100 Mikrogramm pro Tag), Folsäure (300 – 400 Mikrogramm pro Tag), Vitamin C (75 – 100 Milligramm pro Tag), Eisen (15 Milligramm pro Tag), Zink (10 – 15 Milligramm pro Tag), um nur einige zu nennen, ist Grundlage der Haargesundheit. Die angegebenen Mengen beziehen sich auf den täglichen Bedarf eines Erwachsenen.

Auch Mineralstoffe bzw. Spurenelemente wie Zink, Eisen und Kupfer sind wichtig für das gesunde Wachstum der Haare. Der Begriff „Spurenelemente“ definiert chemische Stoffe, die für den Körper lebenswichtig sind, von denen ihm aber weniger als 50 mg pro Tag zugeführt werden müssen, damit er seine für das (Über-)leben unerlässlichen Stoffwechselfunktionen erfüllen kann.

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