SILICON/TITANIUM/CERIUM/IRON OXIDES
Stoffinformationen
Oxide sind allgemein durch Umsetzung mit Sauerstoff oder anderen Oxidationsmitteln erhaltene Verbindungen.
Funktion(en) dieses Inhaltsstoffs in kosmetischen Mitteln
QUELLEND
Verringert die Dichte von kosmetischen Mitteln durch Aufquellung
TRÜBEND
Verringert die Transparenz und die Lichtdurchlässigkeit durch Eintrübung des Produkts
Hintergrundinformationen zum Einsatz in Kosmetika
Silikone (auch Silicone), chemisch genauer Poly(organo)siloxane, ist eine Bezeichnung für eine Gruppe synthetischer Polymere, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome verknüpft sind. Flüchtigkeit und Viskosität werden durch die Kettenlänge bestimmt. Zu den Silikonen gehören verschiedene Verbindungen, die als charakteristische funktionelle Gruppe ein Polyorganosiloxan enthalten. Wichtige Klassen sind: Dimethylpolysiloxane, Phenylmethylpolysiloxane, zyklische Methylsiloxane und mit Alkylgruppen oder mit PEG (Polyethylenglycol) modifizierte Siloxane. Silikone sind wasserunlöslich und haben eine niedrige Oberflächenspannung. Die niedrige Oberflächspannung ist der Grund für ihr gutes Spreitvermögen; sie bilden auf der Haut Schutzfilme aus, die wasserdampfdurchlässig sind. Sie wirken nicht komedogen und sind sehr gut hautverträglich. Wegen ihrer günstigen technologischen und kosmetischen Eigenschaften werden sie in Kosmetika relativ häufig eingesetzt und dienen in Haut- und Haarschutzmitteln zur Verbesserung der Pflegeeigenschaften.