Was kann man bzw. muss man mit seinem Körper alles anstellen, um gesund zu bleiben, um sich mit seinem Körper wohlzufüllen und um als „schön“ zu gelten bzw. „attraktiv“ auszusehen? Eine Frage, die viele Menschen – generationsübergreifend – beschäftigt.
Zum Grundverständnis von „Körperpflege“ gehört bei den meisten Menschen die Zielsetzung: Reinigung von Verschmutzung, Vermeidung von Krankheiten sowie die Minderung unangenehmer Körpergerüche. Das Motiv der Gesundheitsprävention, wie sie zum Beispiel bei Sonnenschutzmaßnahmen, bei der Zahnpflege und bei der altersgerechten Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit anzutreffen sind, gewinnt in den letzten Jahren an gesellschaftlicher und individueller Bedeutung. Rund um die Themen Haut, Haar und Mundgesundheit informiert das Internetportal haut.de über empfehlenswerte Maßnahmen und erklärt die körperlichen Grundlagen: Wie funktioniert die Haut? Was passiert in einem Haarfollikel? Welche Prozesse finden in der Mundflora statt? Wie kann der Alterungsprozess der Haut verzögert werden?
Das Handlungsfeld der „Körperpflege“ hat allerdings in den letzten Jahren an Komplexität gewonnen. Zunehmend entwickelt sich das Interesse von Menschen in Richtung „Schönheitspflege“ und Fragen des Mehrwerts von Haarstyling, von Make-up oder Düften rücken in den Fokus. Die unmittelbaren Effekte der Schönheitspflege zeigen, dass es eben nicht nur um einen Minimalstatus der körperlichen Pflege geht, sondern auch um emotionale Wirkungen – nach außen und nach innen. Die subjektive Befindlichkeit, das Wohlfühlen, die persönliche Note der Haarfarbe, der Mascara, der Fingernägel, des Lippenstifts … all diese „Gestaltungselemente“ des individuellen Ausdrucks und des persönlichen Auftretens werden zunehmend Komponenten einer sozialen Interaktion, in der es „bunt“ oder „gediegen“ zugehen kann, in der Vielfalt eine tolerante Rolle spielt. Mitunter können sich aufgrund des persönlichen Styles oder des mutigen Outfits auch eher heterogene Abgrenzungen oder Gruppenbildungen zeigen – auch das kann als Ausdruck der Vielfalt bestehender Möglichkeiten gedeutet werden.
Im Internetportal haut.de waren schon seit Jahren die Themen „Dekorative Kosmetik“ und „Düfte“ präsent. Mit der jetzt stattgefundenen Neustrukturierung der Website wird der Blick weiter – das Wissenswerte von haut.de wird erweitert. Bestandteile der Schönheitspflege wie „Dekoratives“ und „Düfte“ befinden ab jetzt auf Augenhöhe mit den grundsätzlichen Kenntnissen zu Haut, Haar, Zahn und Inhaltsstoffen kosmetischer Mittel. Körper- und Schönheitspflege ist ja eben mehr als „sauber, hygienisch und frei von Gerüchen“ – dieser Wandel findet auf haut.de Berücksichtigung.