Das Einkaufen im Internet wird von etlichen Konsumenten als vorteilhaft erlebt: die große Produktauswahl, ein ungestörtes Stöbern, ein gezieltes Suchen nach Marken und Schnäppchen. Aber es bestehen auch Einschränkungen: anfassen, riechen und ausprobieren geht nicht. Da kann es beim Kauf leicht mal zu Enttäuschungen und Ärgernissen kommen. Mit dem Einkauf von kosmetischen Produkten im Online-Shop geht mitunter auch ein gesundheitliches Risiko einher. Um dies zu vermeiden, sind einige wichtige Kriterien zu beachten.
So ist es für den Online-Käufer wichtig, ob der Internetshop das Logo eines anerkannten, unabhängigen Siegelanbieters verwendet und dort auch registriert ist. Außerdem sollte der Käufer darüber informiert werden, wenn seine Daten an Dritte weitergegeben werden und ob die AGB eine korrekte Widerrufs- und Rückgabebelehrung enthält. Auch für Kosmetik-Produkte, die im Internet angeboten werden, gilt die Europäische Kosmetik-Verordnung. Deshalb müssen die Produkte entsprechend gekennzeichnet sein. Die Hinweise zur richtigen und sicheren Anwendung sollten in deutscher Sprache verfasst und gut lesbar sein. Der Verwendungszweck (z. B. Tages- oder Nachtcreme) und eventuelle Einschränkungen (z. B. „für Kinder nicht geeignet“) sollten gut zu erkennen sein.
Tipps zum Kauf von kosmetischen Mittel via Internet vermittelt ein aktuelles Faltblatt, das auf haut.de zum kostenfreien Download zur Verfügung steht.