Hefepilze sind die häufigsten Verursacher von Mykosen. Auch im gesunden Organismus kommen Hefepilze vor, sie haben sogar eine wichtige Funktion. Wenn Pilzsporen allerdings durch die Schwächung des Abwehrmechanismus im Körper überhand nehmen, ist die Ausbreitung nur durch gezielte Behandlung einzudämmen.
An Fußpilzbefall leiden geschätzt zirka 40 Millionen Menschen allein in Deutschland. Fußpilz ist zu einer wahren Volkskrankheit geworden. Zu enge, spitze oder harte Schuhe erhöhen das Risiko für Fuß- und Nagelpilz. Gerötete Stellen zwischen den Zehen können bereits auf eine Fußpilzinfektion hindeuten. Spätere Symptome wie Nässen und Jucken sowie ein Abschälen der Haut und unangenehmer Geruch zeigen dann eindeutig, dass es sich um eine Mykose handelt. Mit alkoholhaltigen Lösungen kann das Wachstum der Bakterien zwar eingedämmt werden, ein Besuch des Hautarztes und die medikamentöse Behandlung ist aber dennoch ratsam. Beim Auftreten erster Symptome sollte auf luftundurchlässige, wärme – und feuchtigkeitsstauende Socken und Schuhe verzichtet werden. Zur Minimierung der Bakterien ist die regelmäßige Behandlung des Schuhwerkes mit einer fungiziden Lösung hilfreich.