Bis vor einigen Jahren war Trockenshampoo aus der Dose bekannt, das sich mittels eines Puderfilms auf das Haar legte und so Fettanteile an Haar und Kopfhaut binden sollte. Zeitersparnis, eiliges Haare-Waschen waren die Anwendungsziele dieser trockenen Tortur.
Bei den Trockenshampoos hat sich einiges getan. Durch Weiterentwicklung dieser Produkte wurden die Rezepturen geändert, sie basieren heute Silicat- und Stärke-Mischungen. Dadurch wird überschüssiger Talg auf der Kopfhaut und an den Haaransätzen aufgesaugt. Trockenshampoo sollte nur auf trockenem Haar angewendet werden, muss für eine kurze Zeit einwirken, kann dann einmassiert und wieder ausgebürstet werden. Oft wird das Haar durch die Verwendung von Trockenshampoo griffiger, deshalb kann es auch zu Stylingzwecken durchaus geeignet sein.
Trotz dieser verbesserten Produkteigenschaften kann auf die „feuchte Haarwäsche“ allerdings nicht vollends verzichtet werden. Aber für die Hand- und Sporttasche oder auch für den längeren Reiseweg ist das Trockenshampoo durchaus ein „auffrischender Begleiter“.