Die ultravioletten Strahlen (UV) der Sonne können die menschliche Haut schädigen und Hautkrebs auslösen. Diese Erkenntnis ist nun wirklich keine Neuigkeit mehr. Die Belastung durch ultraviolette Strahlung wird durch den international standardisierten „UV-Index“ beschrieben. Dieser Gefahrenindex beruht auf der Einschätzung der erwarteten maximalen sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung. Die berechneten Werte des UV-Index werden zur leichteren Beurteilung der gesundheitlichen Risiken in Gefahrenbereiche eingeteilt. Mittlerweile wird der UV-Index auf fast allen Wetterkarten ausgewiesen. Ab einem Wert von 8 sollte der Aufenthalt im Freien möglichst vermieden werden.
Zur Vermeidung von Hautschädigungen und Hautkrebs „stehen potente UVB-Filter zur Verfügung und die Präparate enthalten ebenfalls einen UVA-Schutz. Der ausgelobte Sonnenschutzfaktor (SPF) wird aber nur erreicht, wenn die Auftrags¬menge 2mg/cm2 erreicht wird. Es gilt „viel hilft viel!“ Dabei kommt es die initial ausreichende Menge an, die dann durch wiederholtes Nachcremen ergänzt werden sollte!“, so die Hautexpertin Frau Professor Bayerl im jüngst erschienenen eBook „haut.de – Sonnenschutz pro-aktiv“.
Der gezielte Sonnenschutz ist eine individuelle Angelegenheit. Der typgerechte, also auf den jeweiligen Hauttyp ausgerichtete Umgang mit der Sonne ist eine bedeutsame Maßnahme.