Wissenswertes zu Körperpflege und Kosmetik

Wissenswertes zu Körperpflege und Kosmetik

Archiv | Zahnreinigung: Gewohnheit, Putzlust, Häufigkeit – je nach Alter

Zahnreinigung: Gewohnheit, Putzlust, Häufigkeit – je nach Alter

2. Oktober 2024 | Zahnpflege

Die Zahnpflege hat in Deutschland für Menschen aller Altersgruppen eine hohe Relevanz – und nimmt im Alter noch mal leicht zu. Die Häufigkeit des Zähneputzens sinkt allerdings mit den Jahren. Wie das Alter außerdem die Zahnpflege beeinflusst und wem strahlend weiße Zähne besonders wichtig sind, das zeigen die Ergebnisse der aktuellen repräsentativen Umfrage zu Mund- und Zahnpflege im Auftrag des Kompetenzpartners Schönheitspflege im Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW).

Unterschiedliche Motive bestimmen die Regelmäßigkeit und Gründlichkeit des Zähneputzens. Für die einen ist die zweimal tägliche Zahnpflege ein fester Bestandteil. Morgens sorgt das Ritual für einen erfrischenden Start, abends dient es dem Tagesabschluss.

„Mindestens zweimal am Tag Zähne putzen – diese Empfehlung der Zahnmediziner ist bei der Mehrheit der Deutschen angekommen. Fast zwei Drittel (66%) der Befragten der IKW-Umfrage* putzen zweimal täglich ihre Zähne, 8 Prozent auch dreimal. 16 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich nur einmal am Tag die Zähne putzen. Unter diesen Zahnputzmuffeln sind deutlich mehr Männer (21%) als Frauen (10%). Auch das Alter scheint hier eine Rolle zu spielen. So steigt die Unlust, sich mindestens morgens und abends die Zähne zu putzen, mit dem Alter an. Während 18 Prozent der Männer im Alter von 30 bis 49 Jahren nur einmal am Tag zur Zahnbürste greifen, sind es im Alter von 50+ Jahren 24 Prozent. Aber auch bei den Frauen nimmt die Putzlust mit dem Alter ab: 12 Prozent der Frauen in der Altersgruppe 50+ putzen sich nur einmal am Tag die Zähne. Das interessante daran: Im Gegensatz zur Häufigkeit nimmt die Gründlichkeit, mit der die Zähne geputzt werden, im Alter zu. So putzen Ältere etwas länger und gründlicher ihre Zähne als die Jüngeren“.

Zahnpflege ist für viele aber nicht nur eine Maßnahme der notwendigen Gesunderhaltung des Kauapparates, sie ist auch von weiteren Effekten geprägt. „Frischer Atem“ und ein „strahlendes Gebiss“ gehören auch zu den Beweggründen der Zahnpflege. „76 Prozent der Befragten würden ohne geputzte Zähne nicht das Haus verlassen. 86 Prozent der Studienteilnehmenden sagen außerdem, dass sie den frischen Atem mögen, da sie andere nicht belästigen möchten. Sich vor Verabredungen nochmals die Zähne zu putzen, ist daher auch für 64 Prozent der Befragten ganz normal. Saubere Zähne geben einem außerdem mehr Sicherheit im Umgang mit anderen. 55 Prozent der jüngeren Umfrageteilnehmenden geben an, dass sie mit geputzten Zähnen öfter lachen“.

 

*IKW-Umfrage, durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon 09/2024.

haut.de-Newsletter anmelden

Empfohlene Artikel: